Der„Wetter-Hahn“ sitzt bereits auf vielen Kirchtürmen und gilt als Mahnmal für Aufrichtigkeit (vgl. Lk 22,61). Nun bekommt er Gesellschaft: ein„Grüner Gockel“ kräht für die Bewahrung der Schöpfung. Dieser ist Auszeichnung und Mahnung zugleich; er zeigt an, dass sich hier eine Kirchengemeinde engagiert um eine umwelt- und klimafreundliche Gestaltung ihrer Einrichtungen kümmert – und er animiert und mahnt dazu, in diesem Engagement nicht nachzulassen.
Als erste Pfarrei im Bistum hat am 12. Februar St. Josef in Altötting-Süd einen„Grünen Gockel“ erhalten. Umweltbeauftragte Maria Magdalena Maidl sprach während des Gottesdienstes von einem„großen Tag für Pfarrei und Bistum“. Sie zeigte sich„dankbar für diese Pionierleistung“, von der sie sich erhofft, dass sie auch andere Pfarreien anspornt. Das Zertifikat und eine Plakette überreichte sie an das insgesamt achtköpfige Umweltteam der Pfarrei mit den beiden Umweltmanagement-Beauftragten Robert Weindl und Gabriele Eberl an der Spitze. Stadtpfarrer Prälat Klaus Metzl dankte im Namen des Altöttinger Pfarrverbands.