
Fünf Brüder Samariter leben nun im Altöttinger St. Magdalena-Kloster. Der offizielle Begrüßungsgottesdienst fand am 5. September statt.
Stadtpfarrer und Wallfahrtsrektor Prälat Klaus Metzl begrüßte die neue Ordensgemeinschaft am Ort; dies auch im Namen von Diözesanbischof Stefan Oster.„Es ist in der Tat ein großes Erbe, das ihr heute – nach 147 Jahren Dienst der Kapuziner – im St. Magdalena-Kloster antretet; aber das Schönste daran ist: Ihr werdet erwartet und gebraucht“, betonte Metzl. Neben der Wallfahrts- und Pfarrseelsorge werden die Brüder Samariter auch als Spender des Beichtsakraments intensiv im Einsatz sein. Denn für Stadtpfarrer Metzl steht fest:„Das St. Magdalena-Kloster soll weiter als Beicht-Zentrum ein anziehender Ort der Barmherzigkeit Gottes bleiben und nicht als ein historisch bedeutsames Denkmal der Geschichte enden, das von kunstgeschichtlich interessierten Touristen bestaunt und bewundert wird.“ Bewundert werden durfte hingegen die neurestaurierte St. Magdalena-Figur, die von Prälat Metzl am Ende des Gottesdienstes gesegnet wurde.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner