Ihre zeitlichen Gelübde (Erstprofess) hat Schwester Jana Stadler am Fest Mariä Verkündigung, 25. März, in der Anbetungskirche des Provinzhauses der Schwestern vom Hl. Kreuz abgelegt. Stadtpfarrer Prälat Klaus Metzl stand der Feier vor. Im Interview berichtet Schwester Jana über ihren Berufungsweg.
Provinzleiterin Sr. Marika Wippenbeck begrüßte zum Festgottesdienst die Mitfeiernden sehr herzlich. Sie alle seien Zeugen und Zeuginnen, dass Gott einen Menschen berufen hat, der mit ganzer Lebenskraft seinen Dienst für Gott und die Kirche zur Verfügung stellen möchte. Sie versicherte:„Wir werden dich, Sr. Jana mit unserem Gebet begleiten.“ Herzlicher Dank galt allen, die gekommen waren, insbesondere dem Chor„aCHORd“ aus Winhöring unter der Leitung von Nikolaus Pfeiffer sowie Organistin Sr. Karin Müller für die feierliche Gottesdienst-Gestaltung.
Dass die Erstprofess am 25. März, dem Hochfest der Verkündigung des Herrn, angesetzt ist, sei eine wunderbare Fügung, so Stadtpfarrer Metzl:„Wenn Sr. Jana ihr‚Fiat‘ spricht („mir geschehe, wie du es gesagt hast“), so gründet ihr Ja-Wort wie alle unsrigen im Ja-Wort Mariens zum Auftrag des Herrn.“ Zudem habe sich Sr. Jana als Leitwort einen Ausspruch aus dem Lukas-Evangelium (Lk 1, 30.37) ausgewählt:„Du hast Gnade gefunden, denn für Gott ist nichts unmöglich!“ Es sei eine besondere Gnade, dieses Ja-Wort vor Gott immer wieder zu erneuern,„durchzutragen“ bis zum ewigen Ja-Wort vor dem Herrn in seiner Herrlichkeit.