Kirche vor Ort

Jubiläumskonzert von Kapellsingknaben und Mädchenkantorei

Redaktion am 15.05.2023

Info Icon Bild: Roswitha Dorfner

Ein Jubiläumskonzert der besonderen Art begeisterte das Publikum am Muttertag in der St. Anna Basilika: 125 Jahre Stadterhebung, 1275 Jahre erste urkundliche Erwähnung und 20 Jahre Altöttinger Kapellsingknaben und Mädchenkantorei.

Ste­hen­de Ova­tio­nen — das Publi­kum spen­de­te am Ende des Fest­kon­zerts am Mut­ter­tags-Sonn­tag, 14. Mai, in der St. Anna-Basi­li­ka, tosen­den Applaus – zurecht! Das Fest­kon­zert der Alt­öt­tin­ger Kapell­sing­kna­ben und Mäd­chen­kan­to­rei unter Lei­tung von Her­bert Hager, ver­stärkt mit dem Kam­mer­or­ches­ter viva musi­ca salz­burg, bot eine beein­dru­cken­de musi­ka­li­sche Dar­bie­tung im Rah­men Alt­öt­ting fei­ert“: 125 Jah­re Stadt­er­he­bung, 1275 Jah­re ers­te urkund­li­che Erwäh­nung und 20 Jah­re Alt­öt­tin­ger Kapell­sing­kna­ben und Mädchenkantorei.

Info Icon Bild: Roswitha Dorfner
Dirigierte mit sicherer Hand: Herbert Hager, Leiter der Kapellsingknaben und Mädchenkantorei.

Zu Beginn, nach sei­nem Gruß­wort, über­gab Bür­ger­meis­ter Ste­phan Ant­wer­pen an Kon­zert-Lei­ter Her­bert Hager als Geschenk der Stadt Alt­öt­ting ein Hand­tuch, in wei­ser Vor­aus­sicht, wie er schmun­zelnd anmerk­te, falls Hager wäh­rend des Fest­kon­zerts oder bei ande­ren Auf­trit­ten ins Schwit­zen käme. Doch die­se Angst war völ­lig unbe­grün­det. Her­bert Hager diri­gier­te sowohl Chor, Solis­ten wie Instru­men­ta­lis­ten mit siche­rer Hand, hat­te alles sou­ve­rän im Griff um dem Publi­kum bedeu­ten­de Wer­ke nam­haf­ter Kom­po­nis­ten wie Hän­del, Vival­di, Mozart, Bach, Haydn in ein­fühl­sa­mer Wei­se zu Gehör zu brin­gen und um die See­le zu berühren.

Selbst die Geist­lich­keit mit Stadt­pfar­rer Dr. Klaus Metzl, Prä­lat Gün­ther Man­dl, Mari­en­werks-Vor­sit­zen­der Msgr. Josef Fischer, der Guar­di­an der Kapu­zi­ner Bru­der Mari­nus Par­zin­ger, als Gast­pries­ter Msgr. Hans Stad­ler aus Thyr­n­au sowie Ver­tre­ter des Pfarr­ge­mein­de­rats, des Stadt­rats und vie­le mehr lie­ßen sich beim gemein­sam gesun­ge­nen Kanon Dona nobis pacem“ (Gib uns Frie­den) nur all­zu gern vom Kon­zert­lei­ter diri­gie­ren, denn die­ser bezeich­ne­te das Sin­gen nicht nur als Selbst­hei­lungs­kraft und Glück­lich-Macher son­dern geist­li­che Musik und Lie­der zur Ehre Got­tes als wich­tigs­tes Gebet der Chris­ten­heit“ – wie wahr!

Text und Bil­der: Ros­wi­tha Dorfner

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