Auch die Malteser machen sich Gedanken über Umwelt und Nachhaltigkeit. Als ein äußeres Zeichen dafür haben sie eine Ungarische Hopfenbuche gestiftet, die am Platz vor dem Altöttinger Bahnhof gepflanzt wurde. Diözesanseelsorger Stadtpfarrer Johannes B. Trum hat den Baum nun gesegnet.
„Wenn jemand einen Baum pflanzt, legt er symbolisch auch Hoffnung in die Zukunft mit hinein“, erklärte der Geistliche. „Die Umwelt krankt und wir wollen mit diesem Baum zeigen, dass wir etwas dagegen machen. Ich finde es ein schönes Zeichen der Malteser: Ein Baum, der in den Himmel wächst.“
Die Initiative dafür ging von der Altöttinger Dienststellenleiterin Elvira Dittler aus. „Ich habe überlegt, was wir für die Umwelt tun können. Bäume werden abgeholzt, aber es wird nicht aufgeforstet. Daher dachte ich mir, ein Baum ist genau das Richtige. Es hat super gepasst, dass genau hier noch ein Baum fehlte, ganz in der Nähe unserer Dienststelle in der Bahnhofstraße“, erklärte sie.
„Ein Baum ist etwas für Generationen und damit bekommen die Malteser in Altötting ein sichtbares Zeichen”
Auch Bürgermeister Stephan Antwerpen war zur Segnung gekommen. Er freue sich, dass die Malteser einen Baum gestiftet haben. Dies hier sei ein exponierter, schöner Platz dafür. „Bäume spenden nicht nur Schatten, sondern sie beeinflussen auch das Klima“, so der Bürgermeister, der darauf hinwies, dass der Altöttinger Bahnhof Bahnhof des Jahres 2020 ist. „Da passt der Baum sehr gut dazu. Bäume sind gut für die Menschen.“
Die Ungarische Hopfenbuche hat Stadtgärtner Marc Lindner vor 14 Tagen gepflanzt. Sie wird 14 bis 16 Meter hoch, trägt gelbgrüne Kätzchen und kleine Nüsse als Früchte.
Text: Malteser Hilfsdienst e. V.