
Im Marienmonat Mai machen sich jedes Jahr zahlreiche Wallfahrer auf den Weg nach Altötting. Jetzt, da die Corona-Beschränkungen aufgehoben wurden, können endlich auch wieder größere Gruppen gemeinsam ins "Herz Bayerns" ziehen.
Viele nutzten diese Möglichkeit – im Folgenden eine kleine Auswahl der Pilgergruppen: Altöttings Diakon Thomas Zauner konnte am 30. April bereits um kurz nach 8 Uhr morgens die Pilger aus Mamming vor der Gnadenkapelle herzlich willkommen heißen. Am gleichen Tag kamen noch Fußpilger aus Vilsbiburg, Hölsbrunn und Pilger aus Obergangkofen. 330 Kilometer geradelt waren die Teilnehmer der 17. Radwallfahrt aus dem oberfränkischen Görau und um 4.30 Uhr früh machten sich am 1. Mai die 165 Wallfahrer aus Gangkofen auf den 35 Kilometer langen Weg nach Altötting.
Das schlechte Wetter hat viele Motorradfahrer am 7. Mai davon abgehalten, an der 15. Sternwallfahrt der Bundespolizei nach Altötting teilzunehmen. Prediger P. Benedikt Röder wünschte allen Teilnehmern eine stets unfallfreie Saison, Freude beim Fahren und:„Der Schutzengel möge Euch begleiten!“
Noch viel mehr Pilgergruppen und Wallfahrer erreichten in der ersten Maihälfte den Gnadenort.