Zu Pfingsten treibt der Heilige Geist Tausende Pilger nach Altötting. Neben den beiden großen Gruppen aus Regensburg und München/Freising kamen noch über 25 weitere angemeldete Wallfahrten – hier einige Eindrücke.
Am Pfingstsamstag, 27. Mai läuteten die Altöttinger Kirchenglocken ab 6.30 Uhr den Pfingststurm mit vielen Fußwallfahrergruppen ein, beginnend bei den Pilgern aus Eichendorf-Wallerfing, die nach einer 60-Kilometer-Nachtwallfahrt als erste Gruppe den Kapellplatz erreichten und die Gnadenkapelle umrundeten. Der stellvertretende Wallfahrtsrektor Bruder Gabriel Hüger Sam. FLUHM, der die Wallfahrer vor die Gnadenkapelle einbegleitete, sprach von einer„Dreifach-Begrüßung“: durch die Kirchenglocken, die Sonne und die Musik einer Abordnung der Altöttinger Musikkapelle. Das Ankommen bei der Gnadenmutter von Altötting nannte Pilgerleiter Josef Winnerl„ein unbeschreibliches Gefühl der Freude, Erleichterung und Dankbarkeit“.