Von einem„Riesen-Erlebnis“ sprach Jugendpfarrer Hubertus Kerscher auf Nachfrage. Es war seine erste Jugendfußwallfahrt in seinem neuen Amt, das er seit Oktober 2023 innehat. Er war am ersten Tag auf der Osterhofener Route mitgegangen und am zweiten Tag auf der Passauer Route im Begleitfahrzeug unterwegs gewesen. Zwar war er selbst als Pilger auch zuvor schon dreimal mit dabei, wie er erzählte, aber das letzte Mal sei dann doch schon zehn Jahre her. Vor allem aber sei der Blickwinkel dieses Mal ein anderer gewesen:„Ich war ja in erster Linie als Seelsorger dabei und hatte die Möglichkeit mit Leuten zu reden und zu beten.“ Eine Aufgabe, die er sehr gerne übernommen habe und der er sich vor allem auch deshalb widmen konnte, weil die organisatorischen Abläufe bei der mittlerweile 78-jährigen Traditionswallfahrt reibungslos funktionieren. Dazu sagte Kerscher:„Es ist schön zu sehen, was alles möglich ist!“ Allgemein fügte er hinzu:„Diese Wallfahrt zeigt: wir sind eine große Kirche, die ein Ziel hat.“ Für die Zukunft hat er vor allem zwei Wünsche:„Dass das Wetter bitte jedes Jahr so ist wie heuer, und: dass die Wallfahrt weiterhin Jung und Alt zusammenbringt.“