
Hineinblicken in das Leben und Wirken der hl. Therese von Lisieux: diese Möglichkeit bot sich bei der festlichen Pontifikalmesse in der Altöttinger St. Anna-Basilika am Abend des 1. Oktober mit anschließender Lichterprozession.
Die Feierlichkeit wurde auch von Radio Horeb übertragen. Eingeladen dazu hatte das Theresienwerk mit deren Vorsitzendem P. Georg Gantioler FSO.
Altöttings Stadtpfarrer und Wallfahrtsrektor Prälat Klaus Metzl begrüßte die Teilnehmer und verglich den gläubigen, demütigen Dienst der hl. Therese mit dem des heiligen Bruder Konrad. Hauptzelebrant und Prediger war der Augsburger Weihbischof Florian Wörner. Er pochte darauf, dass auch in unserem Leben der Weg des Kleinseins „Programm“ werde. Insbesondere rief er dazu auf wie die Heilige den Blick auf Jesus zu richten, das heiligste Antlitz Jesu im Leiden zu betrachten und die Liebe zur Heiligen Schrift zu pflegen.
Gedenk-Gottesdienst für Therese von Lisieux – Impressionen
Die Gruppe „Nightfire“ umrahmte musikalisch sowohl das Pontifikalamt wie die vorangehende gestaltete Gebetsstunde mit Eucharistischer Anbetung in der St. Anna-Basilika.
Die feierliche Lichterprozession über den Kapellplatz in die Stiftspfarrkirche zum Gnadenaltar mit dem Gnadenbild wurde musikalisch von der Altöttinger Hofmusik begleitet. Dabei riet Kapuzinerpater Bruder Marinus Parzinger, wie die hl. Therese den Schritt des Vertrauens durch die Liebe Gottes zu gehen.
Bereits im Mai dieses Jahres war eine Reliquie der Heiligen Therese nach Altötting gebracht worden und vor dem Volksaltar der St. Anna-Basilika zur Verehrung aufgestellt.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner