
Rund 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Passauer Jugendfußwallfahrt sind am 3. Mai in Altötting angekommen – in bester Stimmung und laut Jugendpfarrer Hubertus Kerscher mit einem Hoffnungsüberschuss wie ihn nur Christen haben können.
„Pilger der Hoffnung“ war heuer in Anlehnung an das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr das Motto der Wallfahrt – und beim Einzug über den Kapellplatz in Altötting war an den Gesichtern der Teilnehmer abzulesen, dass so eine – für die meisten rund 90 Kilometer lange – Fußwallfahrt über Straßen, Feld- und Waldwege zwar sehr anstrengend ist, aber eben auch Gemeinschaft, Freude und Hoffnung spenden kann.
Jugendpfarrer Hubertus Kerscher formulierte es in seiner Begrüßung in der St. Anna-Basilika so:„Eine Wallfahrt ist kein Wanderausflug, sondern wir haben ein Ziel, das über diese Welt hinausgeht. Wir gehen mit einem Hoffnungsüberschuss, der auf Jesus Christus zurückgeht.“ Er dankte den Wallfahrern„für diese Botschaft, die ihr hinausgetragen habt“, den vielen Helfern für ihren Einsatz und erteilte den Segen. Der Jugendpfarrer übermittelte auch Grüße von Bischof Stefan Oster SDB, der zu diesem Zeitpunkt – gesundheitlich leicht angeschlagen – noch nicht dabei sein konnte. Außerdem begrüßten Domdekan Hans Bauernfeind und Altöttings Wallfahrtsrektor Prälat Klaus Metzl die Pilger beim Einzug in die Basilika. Die Band Arche Noah aus Tann, die später auch den Abendgottesdienst gestaltete, befeuerte die fröhliche Stimmung mit moderner, rhythmischer Kirchenmusik.